In Tokio in Japan gehen wir einkaufen und begeistern uns für Kuriositäten wie das Monster Café. Trotz den großen Metro-Systems müssen wir viele Strecken zu Fuß zurücklegen.

Outlet und Joypolis am Hafen in Tokio

Morgens planten wir unsere weitere Reise, so dass wir erst spät aufbrachen.
Schuhe (Sportschuhe ausgewählter Marken) sind in Japan wesentlich teurer als in Deutschland. Ich hatte mir vorgenommen, meine Winterschuhe durch Turnschuhe für die Weiterreise zu ersetzen. Am Hafen von Tokio liegt ein großes Outlet-Center, also ein Traum für mich.

Unser Ticket deckt nicht alle Metro-Linien ab, so dass wir einen Teil zu Fuß bewältigten. Vorbei an einem schönen Fluss kamen wir an einem Gebäude (Marché-Mall) vorbei, das frische Fisch-Artikel verkauft. In der Sonne (wir sind mittlerweile nur noch in dünnen Jacken unterwegs) genossen wir einen Sushi-Salat.
Eine Brücke führte zum Outlet-Center (Venus-Fort), doch es war schon so spät, dass wir nur einen der von uns vorgenommen Programmpunkte gemeinsam verwirklichen konnten. Also trennten wir uns das erste mal auf unserer gemeinsamen Reise. Es war ein komisches Gefühl, plötzlich alleine in der riesigen Stadt zu sein. Wir hatten jedoch die mobilen Wifi-Geräte aus unserer Wohnung dabei, so dass wir per Whats-App in Kontakt bleiben konnten.

Von Joypolis war Oliver nicht so begeistert, weil man wieder für alles Geld bezahlen musste. Ich erstand ein Paar Puma-Schuhe mit silbernen Streifen. Gerne hätte ich das Krümel-Modell mit Keksen und Sternchen genommen, doch für gab es nur für Kinder. An einer Metro-Station trafen wir uns wieder und fuhren über hohe freistehende Brücken in die Stadt, wo wir um 18 Uhr einen Termin hatten.

Monster-Café im Stadtteil Shibuya

Eine Attraktion im Stadtteil Shibuya ist das Monster-Café. Für 18 Uhr hatten wir dort einen Tisch reserviert.
Wir hatten verstanden, dass wir neben dem Eintritt mindestens ein Getränk zu uns nehmen müssen. Vom Hunger getrieben, besuchten wir in die Burger-Kette Lotteria, die wir auch mal testen wollten. Es war ganz okay, aber satt wurden wir hier nicht.
Das war auch gut so, dann neben dem Getränk musste man im Monster-Café auch essen. Insgesamt war es sehr lustig: bunte Spaghetti, bunte Burger und bunte Sushi.

Alles um uns herum war in Form von Torten, Erbeeren oder Einhörnern. Dies ist ein Ort, an dem man sicher toll einen Kindergeburtstag feiern kann. Unsere Nichten wären begeistert davon! Die Toiletten haben mir am besten gefallen (s. Titelbild).
Weitere Einzelheiten zu Speisen findet ihr unter Japan: Tokio-Food (folgt in Kürze)

Auf dem Weg nach Hause machten wir noch einen Umweg zu Allbirds – einem Schuhgeschäft von Olivers Schuhen, die es sonst nur in Amerika gibt. Hier erstand er neue Einlegesohlen, die so viel wie der Versand nach Deutschland gekostet hätten.

Auf dem Weg zur letzten Station begegneten wir einer Reihe von Kart-Fahrern mitten im Tokioer Straßenverkehr, die mit lustigen Mario-Kostümen verkleidet waren. Sozusagen eine gute Einstimmung auf unsere letzte Station – dem Nintendo-Store, der etwas versteckt in der sechsten Etage einer Nobel-Einkaufsmall liegt. Hier gibt es alle erdenklichen Gimmicks für Nitendo-Fans. Die Konsolen (Switch und Switch Lite) sind hier allerdings nicht wesentlich günstiger als in Deutschland via Amazon.

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