An diesem Tag wollten wir uns die Metro-Stationen der Stadt Moskau, Russland, anschauen.

Metro-Stationen in Moskau

Moskau ist schon oberirdisch sehr imposant und besuchenswert, aber das Metro-System ist nochmal ein Erlebnis für sich (hierzu wird es noch einen separaten Artikel geben). Wir hatten schon mehrere Stationen im Vorbeifahren oder beim Umsteigen gesehen, doch jetzt wollten wir genau wissen, wo wir sind. 

Abfahrtsbahnhöfe für den Fernverkehr / Schließfächer

An der ersten Station brauchten wir noch eine Orientierung, von wo wir am nächsten Tag abfahren wollten. Die Bahnhöfe Jaroslawski, Kasanski und Leningradsky liegen alle neben der U-Bahn-Station Komsomolskaja. Zu unserem nächsten Ziel Kungur sollte der Zug (Transsibirische Eisenbahn) vom Bahnhof  Jaroslawski starten. In diesen kamen wir nur, indem wir eine Kontrolle passierten. Alles wie am Flughafen.
Auf dem Weg zurück zur Metro entdeckten wir per Zufall Schließfächer, die in einem dunklen, einsamen unterirdischen Gang waren. Man kann ein Gepäckstück für 24 Stunden für 350 Rubel (ca. 5€) dort einschließen. Gut zu wissen, falls wir für den Folgetag keine andere Möglichkeit finden.

Georgisches Essen

An der zweiten Station (Mira Prospekt) mussten wir jedoch erst etwas essen. Durch Zufall fanden ein georgisches Restaurant Natakhtari Cafe. Ich bestellte wieder das mit Käse gefüllte Brot (Chatschapuri), welches mit einem Ei bedeckt wird. Für Oliver gab Lobiani mit Fleisch und diversen Kräutern gefüllt. Das kann man nur empfehlen.

Im Restaurant recherchierten wir mehrere Online-Artikel zu den schönsten Metro.Stationen und legten zu unsere Route fest:

  1. Komsomolskaya
  2. Prospekt Mira
  3. Novoslobodskaya
  4. Belorusskaya
  5. Kievskaya
  6. Park Pobedy (Siegespark)
  7. Theater
  8. Ploshchad Revolyutsii (Bronze-Statuen, viel Andrang)
  9. Maykovskaya

Die letzte Station sollte eine der schönsten Stationen in Moskau sein, dabei fanden wir Ploshchad Revolyutsii viel beeindruckender. Es war schon recht spät, als wir an der Maykovskaya (0 Uhr) ankamen und wir hatten wieder Hunger. Das einzige, was wir auf die Schnelle fanden, war ein tchechisches Restaurant, wo wir Burger und Gulasch bestellten. Alles wurde sehr knapp, da die Bahnen nicht die ganze Nacht durch fahren. Trotzdem schafften wir es schnell und sicher nach Hause.

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