Eine halbe Weltreise

(Nicht nur) COVID-19 sei Dank ist unsere Weltreise doch reichlich anders verlaufen als geplant. Aktuell befinden wir uns in Malaysia in Isolation auf der schönen und kleinen Insel Pulau Kapas. Der Zufall hat uns in den vermutlich besten Isolationsort getrieben, in welchem man in diesen Zeiten sein kann.

Von unserem ursprünglichen Plan so wenig wie möglich zu fliegen, mussten wir uns bereits in Wladiwostok verabschieden. Die DBS fährt nicht mehr aus Russland die Häfen in Korea und Japan an. Mittlerweile wissen wir, dass es so schnell auch keine Schiffsverbindung für Personenverkehr auf dieser Route geben wird.

Alternativ hatten wir erwägt direkt nach der Mongolei nach China zu reisen. Hätten wir das gemacht, hätten wir nicht nur zwei schönen russische Städte (Ulan Ude und Wladiwostok) sowie Japan und Korea verpasst, sondern wären vermutlich schon lange wieder in Düsseldorf in unserer Stadtwohnung.

Das gleiche gilt vermutlich auch, wenn wir (wie zwischendurch geplant) nach Australien, Neuseeland oder vorzeitig nach Südamerika oder in die USA gereist wären. Schließlich waren nicht in allen Ländern während der COVID-Lockdowns Touristen gerne gesehen.

Malaysia war schon immer ein Land, das wir gerne bereits haben. Die Leute sprechen alle gut Englisch, die Logistik und Infrastruktur ist für Südostasien phänomenal. Die Menschen sind mega-nett und haben sich während COVID-19 alle vorbildlich verhalten. Sicherlich einer der Gründe, warum man hier die Thematik mit der sogenannten Movement Control Order (MCO) sehr gut in den Griff bekommen hat.

Die tatsächliche Route haben wir über travelmap getrackt. Die Artikel unseres Reisetagebuchs in aufsteigend chronologischer Reihenfolge könnt ihr über die Links unten nachvollziehen:

Viel Spaß bein Lesen!

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